
Bevor es jedoch mit dem Rad soweit hinuntergeht,
müssen wir hinauf. Von
Trinidad auf 200m
Seehöhe im Amazonasbecken gelegen, bringt uns ein Propellerflugzeug hinauf nach
La Paz. Genau genommen landen wir in
El Alto, jener Millionenstadt, in der auf 4050m
Seehöhe der
höchste Flughafen der Welt liegt.
El Alto liegt im
Altoplano,
während sich
La Paz bis zu 400m tiefer in einem Kessel befindet- geographisch eine traumhafte Lage.
La Paz hat nur eine einzige waagrecht verlaufende
Straße und dort stehen die
Hochhäuser des modernen
La Paz.

Wir wohnen direkt im Zentrum der Stadt in einem
hübschen Zimmer mit
Murales an der Wand.

Wir sind auch hier
verblüfft über das politische Engagement der
Bolivianer. Hier blockieren mutige
Indigenas die zentrale Hauptstrasse um
für ihre Rechte zu
kämpfen.

Wir erleben auch hier
täglich eine
Marcha.

Meist sind es die
älteren Frauen, die offensichtlich am meisten benachteiligt sind.

Wir sind fasziniert von der Lage dieser Stadt.

Das Parlament flankiert die
Plaza Morillo.

Und die vielen Tauben hat die
Plaza mit dem Markusplatz gemeinsam.

Obwohl das Stadtbild von der
indigenen Bevölkerung geprägt wird, gibt es doch einige
Gässchen, die die Touristen ansprechen sollen.

Will man von
La Paz hinaus, muss man immer 400m hinauf.
Dafür wiederholt sich der
prächtige Blick auf die Stadt. Hier bringt uns ein Kleinbus nach
La Cumbre.

Hier auf 4700m
Höhe beginnt unsere 63km lange Talfahrt in die
Yungas. Wir passieren dabei die unterschiedlichen
Vegetationszonen vom
Altiplano bis zum subtropischen Nebelwald.

Wie die Indios kauen auch wir einige
Cocablätter um die
Höhe besser zu ertragen und die
Leistungsfähigkeit zu steigern.

Begleitet uns nun auf dieser
Mountainbiketour, welche
zunächst auf Asphalt, dann aber auf lehmiger Schotterstrasse, durch Nebelschwaden hindurch in die
Yungas führt.







Nach 4 Stunden
Rüttelfahrt genießen wir das Mittagessen in
Coroico, einem Erholungsort mitten in den
Yungas.
Während unsere 8 Mitradler nach
La Paz zurückkehren verbringen wir noch 3 Tage auf der
Ecolodge Sol y
Luna. Die
weitläufige,
natürliche subtropische Gartenanlage ist eine Augenweide.





Ein letzter Blick auf
Coroico, dann geht es auch
für uns per Minibus
zurück nach
La Paz.
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