Und noch dazu am 4. Juli, dem Unabhängigkeitstag, sodass wir in San Francisco mit einem Riesenfeuerwerk begrüßt werden.
Das Wahrzeichen, die Golden Gate Bridge versteckt sich häufig im pazifischen Nebel.
Auch bei unserem Spaziergang über die 2 Meilen lange Hängebrücke verschwinden die Kabel im Nebel.
Doch am halben Weg löst sich der Nebel auf und die Brücke erscheint wirklich golden.
Da taucht auch die Stadt mit ihrer Silhouette auf, während ein einsames Segelboot quert.
Wir nähern uns der kalifornischen Metropole per Ferryboat. Vom alten Hafen mit seinen vielen Piers ist allerdings nur mehr das Haupthafengebäude mit seinem spanischen Glockenturm in Funktion.
Im Finanzdistrikt steigen sie himmelwärts, die Skyscrapers.
Die Transamerican Pyramid ist 853 ft hoch - an die Meilen, foot, inches, pounds, gallons und Fahrenheit müssen wir uns erst gewöhnen.
Mitten in diesem Hochhausgewirr steht unser Hotel Victoria, welches in ein HI umgebaut worden ist. (HI= Hostelling International mit akzeptablen 90$ Zimmern)
Zweiundvierzig Hügel sollen es sein, auf denen die Stadt liegt. Die Straßen gehen daher fast alle rauf und runter. Hier mit Blick auf die Insel Alcatraz.
Fast wie im Englischbuch - eine Cable Car, welche die steilen Straßen mit einem Seil überwindet.
Chinesen findest du auf der ganzen Welt, und so gibt es auch hier in San Francisco eine Chinatown.
Hier werden chinesische Glückskekse produziert. Vielleicht bekommst du sie auch bei uns im Chinarestaurant.
Während die Jungen mit der Produktion und dem Warenhandel beschäftigt sind, spielen die Alten Karten. Am Portsmouth Square mitten im Chinesenviertel gibt es Männer- und Frauenpartien den ganzen Tag über.
Modern zeigt sich der Blick vom 32-stöckigen Westin St. Francis Hotel auf den Union Square.
Auf diesem treffen sich die Jungen, die Alten und die Touristen zum Caféplausch.
Aber auch "Homeless people" und Müllsammlerinnen.
In der Nähe rufen Gewerkschaftler, wegen "Unfairness to workers" zum Boykott des Hotels auf.
Ein besonderes Museum ist das SFMOMA, das Museum für moderne Kunst. Die beiden Riesengemälde im Foyer zeigen die Landsitze der Präsidenten Jefferson und Washington. Der Künstler hat die vielen schwarzen Sklaven, die hier gearbeitet haben, so in die Bilder versteckt, dass man sie erst bei genauerem Hinsehen entdecken kann. Denn so war auch die Politik dieser Zeit, Sklavenarbeiter wurden ausgeblendet.
wir freuen uns schon sooo auf euch!!! Genießts die letzten tage noch!! Bussis
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