Der salzige Mono Lake liegt am Rande des Great Basin.
Phantastische Tuffsäulen haben sich hier durch das Aufsteigen von kalziumhältigen Frischwasser aus unterirdischen Quellen und Vermischung mit karbonatreichen Seewasser gebildet.
Der See ist Durchzugsgebiet zahlreicher Vögel. Die Phalaropes sind eben hier angekommen, bevor sie nach Bolivien und Argentinien weiterfliegen. Diese Zugvögel sind fast wie wir, nur dass sie jährlich 25 000km zurücklegen und wir nur einmal im Leben 50 000.
Wilsons Phalarope heißen sie genau. Hier im Mono Lake legen sie eine Pause ein, weil sie hier Puppen und Larven der Alkalifliegen sowie Brine Shrimps zum Sattfressen finden.
Die Puppen dieser Alkali-Fliegen waren früher auch wichtige Eiweißquelle für die Kutsadika-Indianer. Von ihnen stammt auch der Name des Sees: Mono - Fliege.
Der See ist Durchzugsgebiet zahlreicher Vögel. Die Phalaropes sind eben hier angekommen, bevor sie nach Bolivien und Argentinien weiterfliegen. Diese Zugvögel sind fast wie wir, nur dass sie jährlich 25 000km zurücklegen und wir nur einmal im Leben 50 000.
Wilsons Phalarope heißen sie genau. Hier im Mono Lake legen sie eine Pause ein, weil sie hier Puppen und Larven der Alkalifliegen sowie Brine Shrimps zum Sattfressen finden.
Die Puppen dieser Alkali-Fliegen waren früher auch wichtige Eiweißquelle für die Kutsadika-Indianer. Von ihnen stammt auch der Name des Sees: Mono - Fliege.
Die Shrimps sind winzig, daher nur auf einer Tafel. Die Erklärungen auf Tafeln und die Ausstellungen in den Visitor Centers sind übrigens in allen besuchten National- und Stateparks hervorragend.
Doch nun zu unserem letzten Nationalpark, den wir in Kalifornien besuchen, dem Yosemite. Wir haben Glück und bekommen für zwei Nächte einen Zeltplatz im Park.
Jeder Nutzer dieses Campingplatzes verpflichtet sich alle Lebensmittel und Kosmetika nur in seiner Bärbox aufzubewahren, auch nicht im Auto!
Doch wir bekommen leider keinen Schwarzbären zu Gesicht, dafür aber ein stattliches Mule Deer.
Im Yosemite stehen die mächtigen Mammutbäume, engl. Giant Sequoia.
90m können sie hoch werden, da ist der Mensch nur ein Zwerg.
2000 Jahre wurde dieser Riese, doch nun liegt er am Boden und kann beklettert werden.
Kaum zu glauben, aber diese Riesenbäume haben winzige Samen (91 000 Samen ergeben ein Pfund) und benötigen zur Fortpflanzung Feuer. Von den Indianern über viele Jahre angewendet, von den Weißen verbannt, werden heute kontrollierte Waldbrände wieder künstlich gelegt um den Artenreichtum zu erhalten.
Die Weißen haben das Gebiet um den Yosemite leider sehr grausam erobert. Der Goldrausch brachte sie in der Mitte des 19. Jhdt in die Gegend und ganze Indianerdörfer wurden niedergebrannt. Hierauf kamen Siedler und bereits ab 1900 die Touristen. Viele Sequoia-Bäume wurden umgesägt oder so verunstaltet wie dieser hier.
Heute kommen die Touristen in Benzinkarossen zu Tausenden (wie wir!) um die Naturschönheiten zu bewundern. Der Stau im Yosemite Valley weist jedoch darauf hin, dass das Verkehrssystem nicht nur wegen der Klimaerwärmung geändert werden muss.
Die Natur zieht Massen an - zu Wasserfällen, zu Granitdomen, zu Blumenwiesen, zu blauen Seen- der Yosemite bietet alles, und Gott sei Dank auch noch riesige Flächen, die nur von Wanderern genutzt werden dürfen.
Das Eichhörnchen hier lässt sich nicht beirren, es sammelt Laub für das Winterquartier.
Markant über dem Yosemite Valley steht dieser Granitmoloch. Der El Capitan.
Er ist die Herausforderung der Extremkletterer aus aller Welt, doch ohne Fernglas können wir keinen entdecken.
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