
Von
Ricoleta hat man einen herrlichen Ausblick auf die
weiße Stadt, welche von der UNESCO zum Weltkulturerbe
erklärt worden ist.

Das Kloster an dieser Stelle ist nur ein Beispiel, dass die
röm.
kath. Kirche
über Jahrhunderte
großen Einfluss auf
Südamerika genommen hat.

Der ehemalige
Regierungspalast Boliviens ist heute nur mehr Sitz der
Departementpräfektur, da ja die Legislative und Exekutive ihren Sitz nach
La Paz verlegt hat.

Die herrlichen
Gebäude aus der Kolonialzeit und dem 19. Jahrhundert sind
sorgfältig restauriert und erstrahlen in
Weiß.

Die Kirche San Francisco und das Tor zur Altstadt

Hoechst eigenwillig wurden die
weißen Türme der San
Felipe Neri auf einen braunen Backsteinbau aufgesetzt.

Was man alles in einem Weltkulturerbe nicht tun darf!

In der
Casa de
la Libertad wird die Geschichte des
Unabhängigkeitskampfes dargestellt. 1825 wurde der Staat Bolivien
gegründet und Simon de
Bolivar wurde 1.
Präsident. Inzwischen regierten 84
Präsidenten und bis heute konnte keine politische
Stabilität erreicht werden.

10 Parteien mischen in der bolivianischen Politik mit. Hier feiert die "Rosa Partei" ihr 10
jähriges Jubiläum.


Auch unter
Evo Morales, dem seit 2006 regierenden sozialistischen
Präsidenten ist das Land nicht zur Ruhe gekommen.
Täglich finden
Protestmärsche statt, die in
Sucre jedoch sehr ruhig verlaufen. Doch
Straßenblockaden bekommen wir auch hier zu
spüren, sodass unsere Weiterreise nach Santa Cruz verschoben werden muss.

Doch der Alltag
verläuft normal und der
Mercado Negro ist voll mit
kauflustigen Städtern.

Die
Buntheit der
Märkte fasziniert uns jeden Tag.

Der Barbier hat sichtlich Freude am
Abrasieren von
Feris Wochenbart.

Wir beide haben Freude an der
Salsatanzstunde in der
Academia.

Auch den bolivianischen Kochunterricht lassen wir uns nicht entgehen.

Es schmeckt herrlich das
Pique a
la Macho.
Sucre hat auch eine
erdgeschichtliche Besonderheit zu bieten. Hier betrachten wir sie durch ein Fernrohr. Es sind
Fußabdrücke 4 verschiedener Saurierarten aus der Kreidezeit.

5000 solcher
Abdrücke sind im
Parque Cretacico auf einer nahezu senkrechten Felswand zu bestaunen.

Ein moderner Saurierpark mit
lebensgroßen Modellen, Museum und Schautafeln
ergänzt die Funde.
Spaß gemacht hat uns auch der Besuch einer
folkloristischen Showveranstaltung im
Origenes. Breit war das Spektrum der gezeigten
Tanze:


Es fanden sich dabei
Tänze aus der Inkazeit, aus der spanischen Kolonialzeit und bolivianische
Volkstänze.
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