Sonntag, 3. April 2011

Salz - soweit das Auge reicht


Salz begleitet uns bei der Busfahrt von Chile nach Bolivien. Hier eine kleine Salzebene vor einem schneebedeckten Vulkan.



In Bolivien fallen uns sofort die buntgekleideten Indio- Frauen auf.



Samt Kind und Kegel verkaufen sie auf den Märkten alle möglichen Waren.



Hier packt eine junge Frau ihre kleine Mariana in das RückenTuch.



In Uyuni befindet sich der größte Zugsfriedhof der Welt. Als die Silbermine 1925 geschlossen wurde, blieben alle Züge einfach im Sand stehen.



Heute kommen zur Wiederbelebung jedoch Touristen aus aller Welt hierher und haben Spaß an den verrosteten Ungetümen.



Auch wir zwei würden gerne eine Fahrt auf dieser alten Lok unternehmen. Eigentlich würde sie Feri gerne nach Saalfelden mitnehmen um sie am Bahnhof als Museumslok aufzustellen.



Aber Uyuni hat in erster Linie die größte Salzebene der Erde und darauf fahren wir mit einem Geländeauto hinaus.



In den vergangenen Tagen hat es geregnet, sodass die gesamte Salzfläche 10-20 cm mit Wasser bedeckt ist.



Erstaunlich die Größe des Salars de Uyuni: 12 000 Quadratkilometer.



Mühsam zeigt sich die Salzgewinnung am Salar. Auch heute noch wird das Salz mit Schaufeln zusammengekratzt und aufgehäuft.



Auch die Beladung der schrottreifen LKWs erfolgt per Hand.



Da haben es Touristen leichter. Sie fahren am Dach der Geländeautos weit hinaus auf den Salar.



Und da befindet sich doch mitten auf der Salzfläche das Hotel de Sal.



Es ist zur Gänze aus Salzziegel gefertigt. Selbst die Gartentische bestehen aus Salzziegel. Die braunen Einlagerungen sind eingewehte Sande.



Auch die Inneneinrichtung ist aus Salz.


Eine Salzkruste überzieht dann auch die Beine nach einem Spaziergang im salzigen Wasser.



Die Salzkegel im Gegenlicht.



Die Gewinnung, Reinigung und Jodierung für Speisesalz erfolgt im nahen Dorf.



Ein Blick zurück - Faszination Horizont!

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