
Etwa 100 km
südlich von
Santiago liegt das
Städtchen San
Fernando. Zudem gibt es dort ein
Hostel San
Fernando, also nichts wie hin!

Hier
fühlt sich
Fernando sichtlich wohl.

Dieses
Städtchen liegt mitten im Weinbaugebiet, hat aber auch eine
geschäftige Einkaufsstraße. Dies kommt uns gerade recht, denn
Feris "Welthose" ist im Eimer.

Auf den ersten Blick
könnte das
Städtchen auch irgendwo in Europa liegen, doch beim genaueren Hinsehen fallen die
Erdbebenschaden von 2010 auf.

Und bei der Weiterfahrt entdecken wir immer wieder
große Siedlungen mit
Fertigteilhäusern für die
Erdbebengeschädigten.

Unser zweites Ziel in Mittelchile ist die bedeutende Hafenstadt
Valparaiso, die nur 100 km von
Santiago entfernt liegt. Sie hat 300.000 Einwohner und eine ganz besondere Lage.

Die vielfach bunt gestrichenen
Häuser liegen einem Amphitheater gleich auf 42
Hügel.

Bei diesem Auf und Ab der
Straßen kommt man leicht
außer Atem.
Für kurze, besonders steile Wege wurden bereits um die Jahrhundertwende (19./20.) insgesamt 15
Aufzüge errichtet.

Auch viele
Künstler haben sich vom Charme dieser Stadt bezaubern lassen. Am
Cerro Bellavista besuchen wir das Wohnhaus von
Pablo Neruda, dem politischen Poeten
Chiles.

Mit seinen vielen Fenstern bietet
Nerudas Haus von allen Stockwerken einen
prächtigen Blick auf die Stadt. Heute beherbergt es ein Museum des
Nobelpreisträgers für Literatur 1971.
Bildnerische Kunstwerke finden wir an allen Ecken und Enden wie
Murales und Mosaike.

20
Murales, von Studenten der
Kunstuniversität geschaffen, wurden im
Museo a Cielo Abierto zusammengefasst.

Hier wurde ein Platz mit
großartigen Mosaiken gestaltet.
Gegensätze erzeugen Spannung.
Während hier die Armen in
desolaten Häusern wohnen,

sind andere Viertel
schön gestaltet.

Hoch interessant ist dieses architektonische Zusammenwirken einer Fassade aus dem 19. Jahrhundert mit einem Glasbau der Moderne.

Aber auch
altbelassene Gebäude zeugen von der Bedeutung der Stadt im 19. Jahrhundert. Hier die ehemalige
Admiralität des wichtigsten Hafens von Chile.

Die Hafenanlagen sind heute am modernsten Stand.

Es ist
für uns spannend, die Containerverladung zu beobachten.

Der Charme der Stadt nimmt auch uns gefangen. Ein abendlicher Blick aus unserem Fenster......
Das Nachtleben beginnt allerdings erst um Mitternacht und wir
genießen die Musik 2er Livebands im
La Piedra Felice und tanzen zu
südamerikanischen Rhythmen.
Das Nachtfoto von Valparaiso - ein Traum! Da wohnt ihr ja auch richtig auf einem der Hügel! Toll! Wie gehts nun weiter? Nordchile? oder doch Argentinien? Wir hier herüben im alten Europa beneiden euch sehr - obwohl das Wetter es gut mit uns meint: Sonne, grün im Tal, viel Schnee auf den Bergen! Wintersport und Frühling! Hasta pronto y un fuerte abrazo !
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