
Unser 2. Ziel in Patagonien ist der Nationalpark
Torres del Paine. Wir wollen in 6 Tagen die
Trekkingtour "W" unternehmen. So starten wir nach einer Bootsfahrt am Lago
Pehoe mit dem westlichen Balken des "W".

Wir sind nicht die Einzigen, das Boot ist
angefüllt mit
Treckern aus der ganzen Welt.

Doch beim Wandern am ersten regnerischen Tag ist man
plötzlich doch alleine.

Bezaubernd ist die Blumenwelt am Wegesrand.

Nach 4-
stündigem Marsch erreichen wir die
Refugio Grey am gleichnamigen Gletscher.

Ein herrlicher Tag erwartet uns am
nächsten Morgen.

Wir wandern den See entlang bis zum Gletscherabbruch. Hier
kalben immer wieder Teile des 26 km langen Gletschers in das Wasser und treiben darauf als Eisschollen.

Wir kommen ganz nahe an die tiefen Spalten heran.

Am Weg
zurück präsentieren sich heute auch die Bergspitzen mit ihrer
Eisbedeckung in voller Pracht.

Ein letzter Blick
zurück zeigt den
Greygletscher mit seinem
Nunataker in der Mitte.

Lustig erscheinen uns die Eisberge am See und wir meinen dabei glatt ein
österreichisches U-Boot zu erkennen.

Am 2. Tag tauchen die
Cuernos - die
Hörner - mit ihrem hellen Granitmantel auf.

Der 3. Tag wiederum zeigt uns
großartige HängeGletscher,
während wir den
südlichen Teil des "W" entlang gehen.

Auf stabilen
Hängebrücken geht es
über den Rio
Francis.

An diesem Sonnentag ist die
Refugio Cuernos noch ziemlich leer, als aber der Regen einsetzt
füllt sich der
gemütliche Gastraum.

Nach 5 1/2 Stunden Wanderung tut ein
Fußbad im eiskalten Wasser gut.

Am 4. Tag regnet es in
Strömen und der mittlere Balken des "W" in das
Francistal fällt buchstäblich ins Wasser.

Im Gegensatz zur
Tasmanienwanderung haben wir in den
Hütten Patagoniens "
Full Board" gebucht und brauchen kein Essen und kein Zelt mitschleppen.

Nach jedem Schlechtwettertag kommt wieder ein
schöner!
Über Stock und Stein gelangen wir am 5. Tag zum
östlichen Balken des "W".

Wir freuen uns ein
Ibispaar im
SteppenGras zu entdecken.

Prachtvoll sind die
Blüten des Feuerbusch.

In der
Refugio Chileno lassen wir uns zum Tagesausklang einen
Pisco Sour schmecken.

Wie so oft kommt der
Höhepunkt am Schluss. Wir stehen unter den 3
Torres.

Auch wenn die Nebel um die Spitzen ziehen, wir sind von den
Granittürmen begeistert.

Am letzten Tag holt uns der Regen wieder ein.
Über den Rio
Paine erreichen wir nach 80 km den Ausgang des Nationalparks.
Hallo ihr beiden Weltenbummler, eure Fotos und Berichte sind einfach toll! Ich freue mich, so einfach mitreisen zu können. Wünsche euch noch viele schöne Reisetage!
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