
Im
Murramarang Nationalpark
können wir einen
Rainforestwalk gleich hinter der
Küste unternehmen. Die verschiedenen Vogelstimmen haben uns sehr beeindruckt. Doch nicht immer konnten wir den
dazugehörigen Vogel
erspähen.

Etwas rauen Seegang haben wir bei der Bootsfahrt zur Insel
Montague zur Seehund- und Pinguinbeobachtung.

Die Insel hat
unzählige Brutplätze für Seevögel. Eine Besichtigung wert ist auch der Leuchtturm aus dem Jahre 1881 , als 3
Leuchtturmwärterfamilien hier lebten und nur einmal monatlich vom Land her versorgt wurden.

Der
Otway Nationalpark zieht sich
über lange
Küstenabschnitte mit
Dünen und
Wäldern hin.

Bei Ebbe sind auch die
Brandungszonen begehbar. Das lassen wir uns nicht entgehen.

Der
NP Port
Campell hingegen ist
für seine markanten Felsformationen an der
Steilküste bekannt.

Die bekanntesten davon sind die "
Zwölf Apostel",

"
The Arch",

"London
Bridge", bei der 1994 einer der
Bögen einstürzte,

"
The Grotto" und die "
Bay of Isles".

Der
NP Grampians befindet sich weiter
landeinwärts und zeigt seine eigenartigen Felsspitzen schon von der Ferne.

Beim
Näherkommen entpuppen sich die Felsen als
Wollsackverwitterungen. Die
NP Ranger gaben ihnen wohlklingende Namen wie hier der
Grand Canyon,

und die
Silent Street.
Feri übt sich als
Obelix.

Der
höchste Aussichtspunkt ist der
Pinnacle.

Herrlich ist der Ausblick in ein Trogtal auf der einen und in die weite Ebene auf der anderen Seite.
Könnt auch ihr die
Steinkröte erkennen?

An den flachen
Abhängen befinden sich
Wälder mit zahlreichen verkohlten
Bäumen.

Manche
Lookouts muss man erwandern, andere sind ganz einfach mit dem Auto zu erreichen.

Der
Mackanziewasserfall
Wegen der starken
Regenfälle in den letzten Tagen
führt er viel Wasser.

Im "
Little Desert NP" passiert uns ein Missgeschick. Beim Einbiegen
übersehen wir eine Schlammpassage und stecken fest. Mit Unterlegen von Astwerk, Schieben und Wippen gelingt es uns nach ca, 1 Stunde wieder festen Boden unter den
Rädern zu bekommen.

Spannend ist auch der Besuch der seit 1912 stillgelegten Goldmine in
Walhalla. In seiner
Blütezeit wurde hier bis zu einer Tiefe von 1000m 14.000 Tonnen Gold
geschürft.

Leider finden wir nichteinmal so ein kleines
Stückchen.

Bei einer
Führung nur
für uns zwei erfahren viel
über die beschwerlichen Abbaumethoden. Zu Beginn wurde mit
Handmeißel und Hammer
mühsam das Gestein herausgeschlagen.
Aus einer Tonne Gestein erhielt man lediglich 5 Gramm Gold.

Da haben Besucher im 21. Jahrhundert hingegen gut lachen.
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