Freitag, 31. Dezember 2010

Cairns - das Riff und die Tropen

Der Kontinent ist groß und so nehmen wir doch das Flugzeug um von Darwin nach Cairns zu gelangen. Die Stadt liegt am Wasser und zeigt ein mondänes Flair.
Das Casino Hotel - ein extravaganter Bau.

Unser Quartier, das YHA ist zwar nicht extravagant aber praktisch eingerichtet: 2-Bett Zimmer, Küche, Atriumhof mit Pool und Whirlpool, Essterrasse, Interneträume und Laundry.

Der Yachthafen wird von Weltumseglern und dem Jetset angefahren.



Wir fahren jedoch nur mit der Silverswift, einem Motorschiff mit 9 Mann Besatzung und 84 Passagieren in den äußeren Bereich des Barriereriffs.


Es ist eine Ganztagestour und an Bord gibt es Morningtea, Lunch und Afternooncoffee.


Es ist Lowtide als wir nach einer Stunde Fahrzeit am Flynnreef , rund 50 km von Cairns entfernt ankommen. Es ist Teil des 2000 km langen Great Barrier Reefs.


Hier beginnt das abenteuerliche Tauchen und Schnorcheln. Stinggersuit, Flossen, Taucherbrille und Unterwasserkamera - los gehts!


Das sichere Boot in Sichtweite - so tummeln sich die Schnorchler wie wir an der Oberfläche, während die Scuba divers auch die Tiefe erkunden.


Doch die schönsten Korallen sind bereits knapp unter der Wasseroberfläche wie Nadelkorallen, Fingerkorallen, Horn- und Hirnkorallen.


Breite Tellerkorallen stehen hier am Rande des Abgrunds.


Bunt und vielfältig zeigt sich die Fischwelt. Das Fotografieren unter Wasser ist gar nicht so einfach. Der Weißspitzenriffhai entwischt uns. Auch die Meeresschildkröte taucht ab, noch ehe der Auslöser gedrückt ist.


Wir sehen Surgeonfish, viele versch. Arten von Butterflyfish,


Wrassen, Rabbitfish und Goatfish,


und ein prächtiges Exemplar eines Parrotfish.


Nach 3 Tauchgängen kehren wir wieder ans Festland zurück, wo sich gerade ein Tropengewitter zusammenbraut.


Ein anderer Ausflug fuhrt uns mit der Korandaeisenbahn aufs Tafelland.


Bereits 1887 wurde durch den tropischen Regenwald hindurch eine Trasse angelegt um Goldbergbauorte zu erreichen. Heute dient die Eisenbahn mit ihrem putzigen Bahnhof allerdings nur mehr touristischen Zwecken.


Für den Weg zurück nehmen wir den Skyrail, eine 7 km lange Seilbahn, die über die Kronen der Urwaldbäume hinweg führt.


Von Kuranda aus unternehmen wir Rainforestwalks, bei denen es tropische Pflanzen und Tiere zu entdecken gibt, wie hier diese Aufpflanzer.


Dichtes Unterholz, Sträucher und ein dichtes Blätterdach,


sowie Urwaldriesen kennzeichnen den Regenwald.


Der Barronwasserfall führt in der Regenzeit große Wassermengen.


Nicht gerade zum Baden geeignet!


Helmkasuare sind selten geworden,


Papageien jedoch überall in den Bäumen versteckt.




























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