Die imposanten Sandsteinbauten wurden zwischen dem 9. und 13. Jhdt errichtet. Dann jedoch geriet die Stadt in Vergessenheit und sämtliche Tempelanlagen wurden vom Dschungel überwuchert. Erst als Henri Mouhot die Entdeckung Angkor Wats in einem Buch beschrieb, begann der 1. Touristenboom, der sich bis heute vervielfachte.
Mächtige Kapokbäume wachsen auf den Terrassen und Mauern des Ta Prohm. Die gewaltigen Wurzeln umklammern Wände, umrahmen Torbauten und brechen gigantische Steinblöcke auseinander.
Der bekannteste aller Tempel ist aber Angkor Wat. Mit seinen 5 maiskolbenartigen Türmen, seinen 4 Mauereinfassungen und 3 Ebenen hält er auch uns in Bann.
Die Apsaras, himmlische Tänzerinnen aus der hinduistischen Mythologie, kommen in den weitverstreuten Tempelanlagen tausendfach vor.
Einige der Anlagen wurden inzwischen restauriert. Doch gerade die ursprünglich belassenen vermitteln eine mystische Stimmung.
Fast alle, jeweils mehrere 100 m langen Einfassungen sind mit sehr lebendigen Flachreliefs verziert.
Welcher Gott ist hier aus den Schuhen geschlüpft....
Angkor Thom beherbergt eine ganze Königsstadt. Schon die Stadttore zeigen die überdimensionalen, steinernen Gesichter.
Der Tempel Bayon hat gar 54 solcher Türme mit jeweils 4, in alle Himmelsrichtungen blickenden Reliefgesichtern.
Gerade noch vor dem Mittagessen erklettern wir den Ta Keo, dessen steile hohe Stufen fast an unsere Klettersteige erinnern.
Der älteste Tempel, Phnom Bakheng steht auf einem 67 m hohen Hügel und wurde dem Götterberg Meru nachgebaut. Wir erklimmen ihn gerade noch vor Sonnenuntergang.
Aber Siem Reap hat noch eine andere Besonderheit: den Süßwassersee Tonle Sap, der in der Regenzeit die Größe von ganz Westösterreich erreicht und in der Trockenzeit auf jene Vorarlbergs schrumpft.
Jetzt am Ende der Regenzeit müssen wir mit einem gemieteten Boot, an überfluteten Wäldern vorbei zum Fischerdorf Kampong Phluk vordringen.
Erst hinter diesem Dorf erscheint die offene Seefläche, deren Horizont einem Meer gleicht.
Das Fischerdorf selber hat 3000 Einwohner und steht zur Gänze auf Stelzen. In der Trockenzeit kann es am Landweg, in der Regenzeit nur mit Booten erreicht werden.
Aber trotz einfacher Häuser sind alle Einrichtungen eines Dorfes vorhanden: Tempel, Gemeindeamt, Fischereiamt, Geschäfte und auch eine Schule.
Als wir eintreffen, haben die Schüler gerade Mittagspause und fahren in ihren Booten heim zum Essen.
Erst hinter diesem Dorf erscheint die offene Seefläche, deren Horizont einem Meer gleicht.
Das Fischerdorf selber hat 3000 Einwohner und steht zur Gänze auf Stelzen. In der Trockenzeit kann es am Landweg, in der Regenzeit nur mit Booten erreicht werden.
Aber trotz einfacher Häuser sind alle Einrichtungen eines Dorfes vorhanden: Tempel, Gemeindeamt, Fischereiamt, Geschäfte und auch eine Schule.
Als wir eintreffen, haben die Schüler gerade Mittagspause und fahren in ihren Booten heim zum Essen.
Auch der schwimmende Hausgarten mit den essbaren Wasserpflanzen ist auf diesem Bild gut sichtbar.
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AntwortenLöschenschöner bericht.... und tolle bilder!!!
AntwortenLöschenmanchmal passen die fotos nit mit der schrift daneben zusammen... weiss nit ob ihr des bei eurer blog-bearbeitungsseite auch sehts!!!
Tolle Bilder. Lassen mich in Erinnerungen an meine eigenen Urlaube schwelgen...
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