Donnerstag, 2. September 2010

Der Fluss aller Flüsse

Dort wo der Ganges aus den Bergen heraustritt, liegt die Pilgerstadt der Hindus: Rishikesh















Den Ganges verehren die Hindi in höchstem Masse. Sie nehmen darin ein Bad, um sich innerlich rein zu waschen, streuen Blumen hinein und lassen Lichter stromabwärts schwimmen um die Verstorbenen grüßen zu lassen.

Rishikeshs Ortsbild ist geprägt von Ashrams, Tempel, Yogaschulen, Hotels und Souvenirläden.
















Die Hindus verwehren einen Gott, jedoch in 3 Erscheinungen, als Brahma- der Erschaffer, Vishnu- der Erhalter und Shiva-der Zerstörer. Ebenso gibt es dazu weibliche Entsprechungen und Gottheiten, die für bestimmte Eigenschaften Gottes stehen.

Außerdem glauben sie an das Rad der Widergeburt bis sich das Wesen von allem Karma befreit hat und in die Göttlichkeit eingeht.

In Ashrams lehren "weise" Männer, wie man sich in Selbstdisziplin, Wahrheit und Reinheit üben kann.
Besucher und Schüler können dort wohnen.
















Es gibt aber auch viele Bettler, die von den Almosen der Pilger leben.



















Die Kuh wird als nährende Mutter betrachtet, die die ganze Bevölkerung mit Milch versorgt. So wird diese geachtet und nirgends verjagt und führt ein geruhsames Leben in den Straßen.













Es wird Abend und einige Monsunwolken künden schon den nächtlichen Regen an.
Um dreiviertel 6 hatten wir schon unsere Yogastunde und jetzt sind wir ziemlich müde.












Nach einem meditativen Ausklang am Fluss freu ich mich schon auf die morgige Ayurvedamassage.

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