Mit einem bequemen Bus-Cama reisen wir von Cusco nach Huancayo in das zentrale Hochland Perus. 700 000 Einwohner hat diese Stadt auf ca. 3300 m Höhe.
Wir wohnen bei einem Anthropologen und erfahren dadurch einiges über das hier lebende indigene Volk der Wankas. Auch das Frühstück ist original: Kartoffel, Mais, Käsesoße und Matetee.
Die Bräuche der Wankas wurden von Spaniern und Inkas beeinflusst und verändert. Diese beiden Frauen haben offensichtlich viel Freude am Tanz.
Die geomorphologische Besonderheit der Stadt sind die Torre Torre, ganz spezielle Erdpyramiden.
Mit der zweithöchsten Eisenbahn der Welt (die höchste ist seit 2005 die Tibetbahn) fahren wir von Huancayo nach Lima. Die faszinierende 12 stündige Bahnreise führt von der Hochebene mit ihren schneebedeckten Bergen über den 4800m hohen Abra Anticona mit zahlreichen Brücken, Tunnels und Spitzkehren hinunter in die Küstenebene, auf der die Hauptstadt liegt. Fährt einfach mit uns auf dieser Bilderreise!
In Lima mit seinen 8 Mill. Einwohnern nächtigen wir im herausgeputzten historischen Stadtzentrum und sehen daher wenig von der wirklichen Stadt. Die meisten Gebäude des Weltkulturerbes sind gelb getüncht, wie hier das Rathaus.
Weltliche und geistliche Macht liegen auch hier eng beisammen. Direkt an die Kathedrale angebaut steht der feudale erzbischöfliche Palast aus der Kolonialzeit.
Hinter dem Hauptplatz beginnt eine Fußgängerzone, die auch hier Geschäfte der Handelsketten aus aller Welt beherbergt.
Callao heißt der Handels- und Industriehafen, welcher auch bereits zur spanischen Kolonialzeit angelegt worden ist.
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