Montag, 22. November 2010

Tonga - Inselwelt an der Datumsgrenze

Das Königreich Tonga besteht aus 176 Inseln, wovon allerdings nur 52 mit insgesamt 100 000 Menschen bewohnt sind. Geographisch hochinteressant ist seine Lage knapp westlich der Datumsgrenze. Die Tongabewohner und auch wir können als erste auf der Welt den neuen Tag begrüßen. Die Tongainseln liegen in der Mitte des Pazifischen Ozeans.
Die Inseln bestehen aus Korallen oder vulkanischem Gestein und ergeben ein fantastisches Landschaftsbild.

Herrliche kleine Sandbuchten laden auch uns zum Schwimmen ein.



Wenige Quadratdezimeter zeigen bereits die Vielfalt des Korallenmeeres.


"The Blowing Holes " werden diese Löcher an der Küste genannt, aus welchen die Gischt empor spritzt.


Ruheplatz mit faszinierender Aussicht.


Natürlicher Sprudel am emporgestiegenen Korallenriff .


Eine Naturfelsenbrücke an der Steilküste.


Könnt ihr uns erkennen? Hier schwimmen wir in einem angenehmen Höhlenbad.


Junge Tongabewohner bringen hier Kokosnüsse in einem kleinen Boot über die Lagune.


Rund die Hälfte der Hauptinsel Tongatapu ist mit Kokospalmen bewachsen.


Die Maniokpflanzen erreichen fast Menschenhöhe.


Am Markt werden die Maniokwurzeln in Palmkörbchen verkauft.


Die tägliche frische Ananas mundet uns sehr.


Brotfrüchte sind nur gekocht genießbar.


Endlich wissen wir dass sich Vanillepflanzen an Bäumen hochranken.


Das ist kein Gefängnis, sondern einer der zahlreichen Krämerläden.


Berühmt ist Tonga für seine Tapamalereien. Die Rinde eines Baumes wird von den Frauen
Papierdünn geklopft, grundiert und bemalt und als dekorative Wandverkleidung verwendet.


Tonga ist christlich, mit vielen, vielen Kirchen verschiedenster Glaubensgemeinschaften.


Begräbnisse sind große Zeremonien und Friedhöfe dementsprechend geschmückt.


Der Königspalast ist etwas weit weg. Doch König Georg der V. ist seit 2008 im Amt, und versucht Tonga demokratisch zu führen.


Ob das gelingt, wird sich bei den Parlamentswahlen nächste Woche herausstellen. Wahlwerbung, aber auch Stimmenkauf sind jedenfalls voll im Gange.


Trauernde tragen Ovalas.


Kurze Ovalas - Kiekis - sind oft auch Teil der Schuluniformen. Technikstudenten warten hier auf den Bus.


Dafür dürfen Kinder sich ganz natürlich kleiden.


Ateta unsere Hausfrau schmückt sich hier mit einem häufig getragenen Blumenkranz.


Dieser passt aber auch gut zu einer Mitteleuropäerin.




























3 Kommentare:

  1. Steht dir wirklich gut der Blütenkranz! Wir beneiden euch! Bei uns hats geschneit... Der Winter lässt grüssen. Alles Gute wünschen Heidi und Karl

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  2. gigantisch super tolle fotos! danke fürs einblick geben!

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  3. So eine tolle Höhle, die schaut ganz danach aus, als ob darin ein Piratenschatz liegt. Habt ihr eh genau geschaut ;-))) ?

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