Dienstag, 21. Juni 2011

Nebelwald und Vulkan in Costa Rica

Costa Rica hat aber nicht nur den tropisch-heißen immerfeuchten Regenwald sondern in den Bergen auch den Nebelwald.





Wir halten uns 3 Tage im Bereich des Monteverde Cloudforests auf, um auch diesen Waldtyp kennenzulernen.


Doch der Nebelwald ist mit all seinen Baumriesen, Epiphyten, Schlingpflanzen, Orchideen und seinem Unterholz genauso undurchdringlich wie der klassische Regenwald.




So nehmen wir an einer Kleingruppenführung mit einem versierten Ornithologen teil, um die Besonderheiten zu erkennen.




Denn die Tiere zeigen sich nicht leicht und auch Orchideen wachsen oft hoch oben in den Bäumen. Hier können wir eine besondere Vogelart, den Three-wattled Bellbird zwar erkennen, aber leider nicht besser fotografieren.





Die seltene Besonderheit von Monteverde ist der Quetzal. Unser Vogelexperte ahmt seinen Ruf stundenlang nach, damit wir den rot-grünen Vogel mit langem Federschwanz zu Gesicht bekommen.





Auch Orchideen sehen wir hier im Nebelwald in vielfältigen Farben und Formen.





Manchmal sind sie auch nur weiß oder sie verstecken sich.





Die 2. auffallende Pflanzengruppe sind Heliconias.





Unser Biologe weiß aber auch, wo sich versteckte Vogelnester befinden.





Die hängenden Nester des Montezuma Oropendola entdecken wir auch selber.





Schlangen und Frösche sind überhaupt schwer in der Natur auszumachen. So besuchen wir einen Reptilien- und Amphibienzoo. Aber bei der Green Parrot Snake ist es uns ohnedies lieber, wir treffen sie nur im Terrarium.





Ganz süß ist der Red-eyed Tree Frog.





Vom Nebelwald in Monteverde blicken wir hinüber zu unserem nächsten Ziel, dem Vulkan Arenal.





Er ist ein "Strombolityp", also ein Schichtvulkan mit häufigen Eruptionen. Die Laven und Aschen kollern auf einer Seite hinunter, während die andere weit hinauf bewachsen ist.





Allerdings raucht er zur Zeit unserer Anwesenheit nur, und spuckt leider keine Lava aus. Aus Sicherheitsgründen darf aber trotzdem niemand hinauf zu seinen zwei Kratern. Also müssen wir uns mit der Beobachtung des Seismographen im Observatorium begnügen.





Wenn wir schon nicht auf den Arenal dürfen, so besteigen wir wenigstens seinen älteren, kleineren Bruder, den Cerro Chato mit 1100m Höhe. Der ist schon seit 3500 Jahren nicht mehr ausgebrochen, und daher voll mit tropischer Vegetation überzogen.





Steil ist er trotzdem, zumal der Pfad in Direttissima hinaufführt.





Auch die Blattschneiderameisen haben es sich hier heimisch gemacht und bringen unaufhörlich Blattwerk in ihren Bau.





Diese Art Heliconia fasziniert uns bei jedem Hinschauen wieder.





Und auch diese Art trägt wunderbare Blüten.





Palma de Sombrero heißt die Palmenart mit dieser witzigen Frucht.





Drei Stunden Gehzeit auf den Cerro Chato haben sich gelohnt. Seine grüne Kraterlagune nutzen wir für ein abkühlendes Bad.





Der alte Vulkankrater ist unser letzter Punkt in Costa Rica.






Donnerstag, 16. Juni 2011

Faultiere, Affen, Echsen und anderes Getier

Unser erstes Ziel in Costa Rica nach dem Besuch der Hauptstadt San Jose ist der Nationalpark Manuel Antonio an der Pazifikküste. Er ist zwar nur 700 ha groß, aber der meistbesuchte Nationalpark in Costa Rica. Neben einem Rest eines tropischen Regenwaldes hat er auch kleine Sandstrände und einen untermeerischen Teil. Wir besuchen den Regenwald und die Strände mit einem Führer. So erleben wir eine Vielfalt tropischer Tiere und Pflanzen.



Masked Treefrog


Golden Silk Spider



Prächtige Blüten



Red-winged Grasshopper



Green Baby Iguana



Orange Tropenpflanze (Name noch nicht eruiert)



Rainbow Grasshoppers



Two-toed Sloth



Three-toed Sloth



White-faced Capuchin



Noch ein Kapuzineräffchen



Affensuchbild



Was sieht Feri wohl da?



Einen männlichen Brüllaffen mit weißem Geschlechtsteil



Green Tree Anole



Spiny-tailed Iguana (130cm!)



Cowtree



Die Flut kommt.



Ein frecher Waschbär holt sich einen Sack Toastbrot.



Hinter der Absperrung verzehrt er es dann genüsslich.




Samstag, 11. Juni 2011

Urlaub in der Karibik


Wir nehmen uns vier Tage Urlaub vom Reisen im Archipel Bocas del Toro an der Karibikküste Panamas. Eine Ökolodge im Regenwald mit toller Terrasse, hübschen Zimmern, feinem Essen, Sandstrand und interessanten Schnorchelfelsen gleich daneben. Ein idealer Ort zum Entspannen.
Eine Segeltagestour mit Schnorcheln in phantastischen Korallenriffen und ein Besuch am Schildkrötenstrand ergänzen unseren Karibikaufenthalt. Danach fahren wir weiter nach Costa Rica. Dort treffen wir auf riesige Bananenplantagen. Mittels Container, erst per LKWs dann per Schiff - so kommt die Chiquitabanane zu euch auf den Tisch.