Samstag, 29. Januar 2011

In Port Macquarie, um PM und um PM herum

Port Macquarie entstand 1821 mit einem Gefangenenlager der engl. Kolonisten, heute ist es Seebad und unser Urlaubsort.




Die Wellen des Pazifik sind bestens zum Surfen geeignet- unsere Versuche aber sind sehr vorsichtig.


Mitten in der Stadt bietet uns das Kooloonbung Naturreservat einen tollen Einblick in die subtropische Feuchtlandschaft.



Ein Kookaburra, auf deutsch "Lachender Hans"




Ein Autoausflug führt uns nach Süden auf den North Brother im Dooragan Nationalpark. Vom Lookout zeigt sich ein herrlicher Ausblick auf North Haven.




Bei einer Wanderung im Crowdy Bay Nationalpark entdecken wir diese Christmas Bells.



Und diese Froschmauleule - am Tag fast zu übersehen.



Auch zahlreiche Eukalyptusarten, die sich jährlich schälen.



Hier wurden auch kilometerlange Strände zum Nationalpark erklärt.



Die Brandungswellen formten diese faszinierende Küstenlinie.



Ein weiterer Ausflug nach Südwesten beginnt in einem gemütlichen Landcafé.



Doch schwupp, und wir sind wieder einmal im "Urwald".



Mit seinen Baumriesen



und seinen mächtigen Wurzeln.



Da tauchen im Regenwald die Rawson Falls auf.



Der zweithöchste Einzelwasserfall der südlichen Hemisphäre ist der Ellenborough

mit 200 m Höhe.



Im Werrikimbe Nationalpark machen wir uns auf eine 3- tägige Buschwanderung. Kein einziger Mensch begegnet uns auf dem 45 km langen Mooraback Rundtrail.



Dafür entdecken wir diese fantastischen Echsen,



und nach geduldigem Warten einen Platypus, also ein Schnabeltier.



Grasbäume wachsen hier häufig in offenen Wäldern.



Kein abgespannter tropischer Sonnenschirm, sondern ein abgestorbener Grasbaum.


Die Baumfarne finden wir in den feuchten Wäldern.


Der Weg ist manchmal beschwerlich - wie kommt die kleine Gabi über diesen großen Baumstamm?


Furten werden besser barfuß durchwaten.


Bergbad mit Liegeterrasse


Ein komottes Frühstücksplatzl bei unserer 3 - tägigen Werrikimbe Wanderung.


Im Norden Port Macquaries besuchen wir den Leuchtturm am Smoky Head,


Genießen nochmals den Regenwald aus dem Autofenster.


Und erfreuen uns an diesem Bild.













Donnerstag, 20. Januar 2011

Sommerferien in Port Macquarie - fast wie daheim

Wir machen den ganzen Jänner Sommerferien in Port Macquarie - manches läuft fast wie daheim, aber nur fast.




Wir pflegen den Garten und die Terrasse,

....... nur dass wir hier keinen Besen, sondern einen Laubsauger verwenden.




Wir kochen und essen Gutes,

.......nur dass wir hier mehr Fisch und andere Lebewesen aus dem Meer essen.






Wir lesen die Zeitung,

....... nur dass hier jeden Tag über neue Überschwemmungen berichtet wird.







Wir gehen in die Bibliothek,

........ nur dass diese hier 10 mal so groß ist wie unsere in Saalfelden.




Wir besuchen das Historische Museum,

........ nur dass dieses Museum mit seiner Geschichte über Arborigines und über das englische Gefangenenlager am modernen Stand ist.




Wir besuchen eine Architekturausstellung im Glashaus,

.....nur dass hier nicht Häuser aus dem Pinzgau ausgestellt sind.




Wir gehen donnerstags ins Kino im Glashaus,

..........und finden unser Nexus gleich schön.




Wir gehen Sonntag abends ins Observatorium und beobachten den Jupiter mit seinen Monden und andere Gestirne,

......... und finden es schade, dass es so was in Saalfelden nicht gibt.




Wir schauen den Pensionisten beim Bowling zu,

........... und vergleichen es mit unserem Eis- und Asphaltschiessen in der Bürgerau.




Wir spazieren an der Uferpromenade,

.......... und hoffen, dass wir daheim bald ganz um den Ritzensee spazieren können.




Wir horchen einer Blasmusikkapelle zu,

........... nur dass hier nicht die Eisenbahner-Stadtkapelle oder die Bürgermusikkapelle spielt, sondern eine Dixielandband.




Wir sind beim Countrymusikfest am Weingutshof,

.......... anstatt beim Musihoffest am Kühbühel.




Wir schwimmen einige Längen im Schwimmbad,

......... wofür wir uns daheim zu wenig Zeit nehmen.




Wir versuchen es in den Brandungswellen mit dem kleinen Surfbrett,

........ wo daheim die Übungsmöglichkeit fehlt.




Wir machen ausgedehnte Strandwanderungen,

.......... anstatt auf die Steinalm oder das Kinei zu gehen.




Wir entdecken dabei die "Blue bottles", Quallen mit gefährlichen Nesselzellen,

.......... dafür gibt es hier keine Brennnesseln.




Wir wandern gerne auch an Felsküsten entlang,

.......... sind aber beim Klettern nicht immer ganz richtig ausgerüstet.




Wir beobachten an den Küsten eine reiche Vogelwelt, wie hier diesen Darter, der eben seine Flügel trocknet,

......... und haben daheim leider kein so buntes und vielfältiges Vogelleben.




Wir entdecken bei unseren Wanderungen aber auch wundervolle Echsen,

........ wobei unsere Pinzgauer Eidechsen etwas kleiner sind.




Wir lauschen den Meereswellen,

......... anstatt dem Plätschern des Kahlenbaches.




Wir sitzen auch manchmal nur herum,

......... wofür wir uns zu Hause kaum Zeit nehmen.




Da wir jedoch auch in den Ferien gerne Unternehmungen machen, sind wir manchmal in der Umgebung von Port Macquarie unterwegs.

......... doch davon im nächsten Blogeintrag.